Die Aufnahmeprüfung in Mathe

8 Tipps für eine Top-Vorbereitung

Du willst auf die Mittelschule wechseln und hast sogar schon eine Schule im Auge? Wenn da bloss nicht die Aufnahmeprüfung wäre! Gerade Mathe bereitet dir Schwierigkeiten. Die Aufnahmeprüfung steht bevor und du weisst nicht, wie du dich am besten auf das Fach vorbereiten sollst. Hier kommen 8 Tipps wie du die Matheprüfung mit Bravour bestehst:

 

1. #Schaffe einen Lernspace

Die richtige Lernumgebung ist wichtig, um deine Konzentration zu fördern. Am besten du suchst dir einen Ort, den du für deine Matheübungen regelmässig aufsuchen kannst. Sorge für eine bequeme Sitzhaltung, in der du längere Zeit ausharren kannst. Verwöhne dich mit deinem Lieblingsgetränk, um das Lernen mit etwas Positivem zu verbinden. Und versorge dich mit genügend Nervennahrung wie Nüssen oder dunkler Schokolade, die dir helfen, deine Ausdauer zu steigern. Die richtige Geräuschkulisse ist ebenfalls wichtig. Vielleicht hilft dir klassische Musik beim Konzentrieren. Probiere es doch mal aus!

 

2. #Erstelle deinen Study Plan

Informiere dich darüber, welche Themen in der Aufnahmeprüfung ran kommen und mache dir eine Liste. Erstelle dir einen Zeitplan, in dem du angibst, wieviel Lerneinheiten du für ein Thema benötigst. Pro Lerneinheit sind etwa 90 Minuten empfehlenswert. Überlege dabei genau, bei welchen Themen du Schwierigkeiten hast und rechne dafür mehr Zeit ein. Wichtig: Sei realistisch! Du wirst nicht jeden Tag lernen und auch nicht von morgens bis abends. Pausen und freie Tage sind wichtig, um deine Motivation und Konzentration aufrechtzuerhalten. Ausserdem ist ein Puffer immer gut, falls du zum Beispiel krank wirst.

 

3. #Übung macht den Meister oder die Meisterin

Du kannst Mathe nicht lernen, indem du dir Aufgaben und Lösungswege einfach nur durchliest. Dein Einsatz ist gefragt! Rechne die Aufgaben, die im Unterricht besprochen wurden, noch einmal durch und vergleiche die Ergebnisse. Löse zusätzliche Aufgaben, indem du dir weitere Mathehefte aus der Bibliothek in deiner Nähe oder aus der Buchhandlung besorgst. Achte darauf, dass in dem Material auch Lösungswege beschrieben sind, an denen du dich orientieren kannst.

 

4. #Finde deine Fehler

Fehler machen, gehört zum Lernen dazu. Sei nicht zu streng mit dir! Wichtig ist, dass du deine Fehler nachvollziehst. Was an deinem Lösungsweg ist falsch? Das ist die zentrale Frage. Wenn du an dieser Stelle nicht weiter kommst, dann schau dir doch einfach ein Youtube-Video an. Mittlerweile gibt es fast zu jedem mathematischen Thema Video-Tutorials, die dir den Lösungsweg schrittweise erklären.

 

5. #Besorge dir alte Prüfungsaufgaben

Auf der Homepage des Mittelschul- und Kantonsschulamt findest du die Prüfungsaufgaben zu allen Fächern aus den vergangenen Jahren. Auf diese Weise kannst du dich mit den Aufgabenstellungen und dem Aufbau der Tests vertraut machen. So vermeidest du, in deiner eigenen Prüfung mit einem ganz neuen Prüfungsformat überrascht zu werden. Die Prüfungsaufgaben für Zürich findest du hier: https://www.zentraleaufnahmepruefung.ch/pruefungsarchiv/ Ausserdem informiert dich die Homepage darüber, welche Hilfsmittel du nutzen darfst. Gerade im Fach Mathematik ist die Frage nach dem Einsatz des Taschenrechners wichtig.

 

6. #Frage Freunde, die Erfahrungen mit der Aufnahmeprüfung haben

Du bist das erste Mal mit einer so wichtigen Prüfung konfrontiert? Dann macht es Sinn, Freunde und Familie nach dem Ablauf zu befragen. Sie können dir aus erster Hand sagen, wie sie die Prüfung wahrgenommen und was sie dabei gefühlt haben. So kannst du dich besser auf die Atmosphäre einstellen. Aber lass dich nicht verängstigen! Du kennst Prüfungssituationen schon aus deiner Schulzeit oder vielleicht sogar aus Wettkämpfen im Sport. Auch hier gilt die Regel: In der Ruhe liegt die Kraft.

 

7. #Suche eine Lerngruppe

Gemeinsam lernen motiviert, macht Spass und bringt neue Erkenntnisse. Es kann helfen, andere Lösungswege kennenzulernen. Vielleicht findest du den Rechenweg deiner Freunde sogar einfacher. Vielleicht steigst du aber auch zum Mathe-Tutor auf, weil du Themen, die du selbst verstanden hast, anderen sehr gut erklären kannst. In jedem Fall macht der Austausch mit Mitschülerinnen und Mitschülern Sinn. Aber Achtung: Individuelle Lernphasen sind ebenso wichtig! Finde also die richtige Balance.

 

8. #Hole dir rechtzeitig professionelle Hilfe

Für eine optimale Vorbereitung ist eine professionelle Mathe-Nachhilfe immer eine gute Idee, denn der der Unterricht ist auf deine individuellen Fragen und Bedürfnisse abgestimmt. Die Lehrperson erkennt deine Talente, identifiziert aber auch deine Lücken und kann dich mit entsprechenden Aufgabenstellungen individuell fördern. Bevor du an mathematischen Inhalten verzweifelst, solltest du dir besser von erfahrenen Lehrpersonen helfen lassen. Aber auch wenn du mit dem Lernen gut voran kommst und dir hohe Ziele gesetzt hast, kann eine professionelle Nachhilfe im Lern-Endspurt eine wertvolle Unterstützung für besonders komplizierte Aufgaben sein.

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